Nicht nur, dass das Bi Nuu eine ausgefallene Location im Herzen von Berlin ist, war der kleine Club die perfekte Kulisse für ein Crüxshadows-Konzert.

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Da ich die Band schon unzählige Male in den letzten Jahren sehen dürfte, wusste ich, dass uns ein perfektes Konzert bevorstehen würde.

The Crüxshadows stehen für eine professionelle Show, da sie selbst diesen Anspruch an sich stellen.

Es war überschaubar, die kleine Publikumsmenge drängte sich an die Bühne, so nah ist man selten an einer Band. Aber wer die Band kennt, weiß, dass sie ihren Fans sehr zugewandt sind. Rogue hat keinerlei Berührungsängste, mehrfach stand er mitten im Publikum, tanzte mit einem Fan, umarmte Fans, die in der Nähe standen. Auch ein Barhocker musste herhalten, auf den er sich stellte und auf seine Fanschar hinuntersah.

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Das Set war natürlich dem aktuellen Longplayer "Astromythology" gewidmet, zum Ende des Konzertes gab es aber noch ein paar ältere Hymnen, die immer wieder gut ankommen beim Publikum.

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In Abständen wechselten in den letzten Jahren schon die Musiker, aber es wird wohl immer auf Qualität gesetzt, denn jeder beherrscht sein Instrument. Auch die derzeitige Besetzung besticht durch eine Bühnenpräsenz und Professionalität. Der Sound weicht nicht ab von dem auf der CD, auch Rogue weiß seine Stimme überzeugend einzusetzen.

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Wieder einmal kann man nur sagen, dass es ein mitreißendes, geniales Konzert war.

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Und wer denkt, dass die Musiker nach einem fast 2-stündigen Auftritt hinter der Bühne verschwinden, hat sich getäuscht.

Rogue stand wenige Minuten später im Vorraum, sprach mit Fans, umarmte und herzte jeden, stand für Fotos und Selfies zur Verfügung. Kurz danach erschien auch Johanna, strahlend unterhielt sie sich und ließ sich mit Fans fotografieren. Einige Minuten später kamen auch David und Jen hinzu und nahmen sich viel Zeit. Eine Band zum Anfassen. Hat man selten. Aber so bleiben Erinnerungen - auf beiden Seiten, beim Künstler und beim Fan.

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